• Ensemble
  • Events
  • Media
  • Galerie
  • CD
  • Download
  • Kontakt
  • Disclaimer

Programme

Hier finden Sie ein Informationen zu unseren zahlreichen Konzert-, Tanz- und Improvisations-programmen. Gerne stellen wir auch ein individuelles Programm nach Ihren Wünschen zusammen.

▪ Zwischen Paris und Rom
▪ Dresdens letzter Sommer
▪ Das Musikalische Opfer
▪ Die Abenteuer des Barons Münchhausen / Burlesque de Quixotte
▪ Musik gegen Luther
▪ '...nicht drehen und springen'
▪ Improvisation und Tafelmusik
▪ Tanzmusik

Ich bin Don Quijote

Zwischen Paris Und rom

Ein kontrastreiches Programm steht ganz im Zeichen der Komponisten Arcangelo Corelli (1653-1713) und Jacques- Martin Hotteterre (1674-1763). Corelli galt als einer der fähigsten Violinvirtuosen seiner Zeit. Mit nur sechs Werken beeinflusste er die Musikwelt wie kein anderer. Seine Kompositionen wurden in nahezu allen europäischen Ländern bis ins 19. Jahrhundert verlegt, gespielt und dienten vielen Künstlern als Vorbild. Hotteterre hingegen entstammte einer Musiker- und Instrumentenbauer- Familie, die im königlichen Dienst ihre Auskommen hatte. Obwohl er auch in Rom studierte, wo er seinen Spitzname "Le Romain" erwarb, ist der Einfluss italienischer Musik in seinen Werke weniger zu spüren. Seiner Name ist mit dem französischen galanten Stil verbunden.

Das Musikalische Opfer

Zwei Jahre vor seinem Tod besucht Johann Sebastian Bach, der berühmte Leipziger Thomaskantor, den Hof Friedrichs II. Der junge und musikbegeisterte König will den alten Fugenmeister auf die Probe stellen. Er spielt ihm  - "in eigener höchster Person" - ein Thema vor, über welches der Capellmeister nun, ohne Vorbereitung, improvisieren soll. Bach nimmt die Herausforderung an und beeindruckt den König und alle Anwesenden. Was er vor dem König improvisierte, wissen wir nicht, doch kennen wir die Werke, die er danach in Leipzig über dieses Thema komponierte. Bach ist so begeistert von dem königlichen Thema, dass er eine ganze Reihe von Fugen, Ricercaren und Kanons über dieses Thema verfasst und alles in Kupfer stechen und drucken lässt. Heute gibt dieses "Musikalische Opfer", das Bach dem König darbringt, nicht nur mit geheimnisvollen Inschriften viele Rätsel auf. Wir spielen die um das Thema Regium kreisenden Stücke und erläutern sie in einer informativen und kurzweiligen Moderation.

Musik gegen Luther

Wir befinden uns im Jahr 1590. Gemeindemitglieder in einem reformierten Dorf in Sachsen kommen zusammen um ein Musikalisches Collegium zu gründen. Sie beziehen sich dabei auf die Idee von Martin Luther, die Gemeindemitglieder mehr am Gottesdienstgeschehen zu beteiligen. Sie wollen ihren Beitrag leisten mit Musik, die sie dem Gottesdienst beisteuern wollen. Dabei werden aktuelle Themen diskutiert: Welche Art von Musik dient Gott? Kann Musik den Menschen auch vom richtigen Weg abbringen? Wie kann sich die junge reformierte Kirche gegenüber der Jahrhunderte alten Tradition der römisch-katholischen Kirchenmusik behaupten?

Die Abenteuer des Barons Münchhausen / Burlesque de Quixotte

Zwei weltberühmte Helden aus zwei weltberühmten Romanen erleben ihr Abenteuer in einem  familienfreundlichen Programm, nacherzählt und mit Musik von G.P. Telemann gleich wie historischer Improvisation und bunten Arrangements.

Dresdens Letzter Sommer

Während der 70 Jahre andauernden Regentschaft August des Starken und August III., die nicht nur Kurfürsten von Sachsen waren, sondern auch als Könige über Polen herrschten, erlebte Dresden seine kulturelle Blütezeit. Am sächsischen Hof waren bedeutende Künstler aus vielen Ländern Europas tätig. Durch sie wurde Dresden zur führenden deutschen Kulturmetropole des barocken Zeitalters - hier trafen Musiker aus Deutschland, Frankreich, Italien, Holland und Böhmen aufeinander und die Kurfürstlich-Sächsische und Königlich-Polnische Kapelle galt europaweit eines der angesehensten und besten Orchester. 

Zu den berühmtesten Musikern und Komponisten, die in Dresden wirkten, gehören Johann David Heinichen, Johann Georg Pisendel, Francesco Maria Veracini, Johann Paul von Westhoff, Jan Dismas Zelenka, Silvius Leopold Weiss, Johann Adolph Hasse und nicht zuletzt Antonio Vivaldi, dessen Einfluss deutlich zu spüren ist. Wir lassen in diesem Konzert nicht nur ihre Kompositionen erklingen, sondern tragen auch Berichte vor, die das Leben und die Geschehnisse in der Blütezeit der barocken Metropole vor dem siebenjährigen Krieg reflektieren.

''... nicht drehen und springen''

Wenn ein Regelbuch aus dem 16. Jahrhundert den Studenten der Wittenberger Universität vorschreibt, sie sollen sich beim Tanzen „nicht drehen und springen“ – dann haben sie offenbar genau das getan: ausgelassen getanzt und eben nicht nur Kirchenlieder gesungen. Hier, in der Lutherstadt, genoss man das Leben. Lieder, Chansons, Motetten, Madrigale und Tänze aus ganz Europa fanden den Weg nach Wittenberg. Das Programm mit beliebten Kompositionen und Tänzen Renaissance zeigt, wie ein kultureller Abend mit Musik und Tanz ca. im Jahre 1580 ausgesehen haben könnte. Es erklingen Lieder und Madrigale von Hans Neusiedler, Cipriano de Rore und Hans Leo Haßler sowie Improvisationen über beliebte Canti Firmi des 16. Jahrhundert.  Zwei ausgewiesene und renommierte Spezialisten des Renaissancetanzes, Mareike Greb und Bernd Niedecken, bieten Tänze im historischen Kleid und Anzug dar nach den Choreographien von Thoinot Arbeau und Fabricio Caroso.

Tanzmusik

Eine unserer liebsten Spezialitäten ist das Aufspielen zum Tanz. Hier bringen wir nicht nur unsere langjährige Erfahrung zahlreicher Barockbälle und Tanzveranstaltungen ein, sondern auch vielfältige improvisatorische Elemente und natürlich wertvolle Erfahrungen, welche wir uns selbst auf Tanzkursen angeeignet haben. Kurz um: Wir spielen die Tänze so, wie sie auch in der damaligen Zeit gespielt wurden - lebendig, abwechslungsreich und perfekt zum Tanzen geeignet.

Unser Repertoire ist dabei nahezu unerschöpflich, da wir grundsätzlich auf eigene Arrangements historischer Tänze zurückreifen. Vertreten sind  selbstverständlich:

  • 'The English Dancing Master' (1651-1728) - das Werk des englischen Verlegers John Playford und seines Nachfolgers, welches um die 900 Tänze der damaligen Zeit beschreibt
  • 'Recüeil de dances' und 'Recüeil de contredances‘  - von Raul-Auger Feuillets
  • 'The art of dancing explained by reading and figures' von Kellom Tomlinsons
  • Zahlreiche  höfische Tänze des 17. und 18. Jahrhunderts

Improvisation und Tafelmusik

Ähnlich wie es heute im Jazz praktiziert wird, gab es in der Renaissance und im Barock eine stete und lebendige Improvisationskultur. Wir beleben diese Musizierweise wieder und improvisieren dabei über Ostinatobässe und Standards des 16. - 18. Jahrhunderts. Diese vielfältige und unerschöpfliche Quelle an Musik eignet sich hervorragend zur Umrahmung eines stilvollen Dinners und der Ausgestaltung eines festlichen oder auch eines ausgelassenen Abends.

Inhalte von YouTube werden aufgrund deiner Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Akzeptiere die funktionellen Cookies im Cookie-Banner, um den Cookie-Richtlinien von YouTube zuzustimmen und den Inhalt anzusehen.
Inhalte von YouTube werden aufgrund deiner Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Akzeptiere die funktionellen Cookies im Cookie-Banner, um den Cookie-Richtlinien von YouTube zuzustimmen und den Inhalt anzusehen.


1 Umsatzsteuerbefreit gemäß § 19 UStG (Kleinunternehmerregelung)
Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
Abmelden | Bearbeiten
  • Ensemble
  • Events
    • Kammermusikakademie
  • Media
  • Galerie
  • CD
  • Download
  • Kontakt
  • Disclaimer